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Kontaktieren per Instant Messenger for dummies

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Leute über IM kontaktieren, als Kontaktanfrage "bist du das?" schreiben, ein leeres Profil haben und einen nichtssagenden Nickname zu benutzen, hilft unglaublich viel weiter. Aufgrund dessen weiss ich natürlich ganz genau, mit wem ich es zu tun habe. Und grad die Frage "bist du das?" löst eher eine Identitätskrise aus, als dass es mich den Mauszeiger auf den Button "Kontakt annehmen" verschieben lässt.

Fazit: wir üben das nochmals.

Metreport 2009: Portwein vs Sherry

^ v M ><
Wieder mal ist es Herbst und somit die von mir eingeplanten ungefähren 12 Monate fürs Vergären des Mets rum. Letztes Jahr habe ich je eine Portion Met mit Portwein- und eine Portion mit Sherryhefe angesetzt. Beide Hefen sind kräftige Arbeitstiere und erzeugen wesentlich mehr Alkohol als Standard-Hefen. Das merkt man beim Endprodukt auch ganz gut. Ebenso sorgen sie für einen runderen Geschmack und weniger offene Säure, so dass zuletzt mit wesentlich weniger Honig nachgesüsst werden musste, um ein süsseres und aromatischeres Endprodukt zu erhalten.

Der Gärverlauf ist jedoch bei beiden Hefen leicht unterschiedlich. Bis zum 8. Monat war der Sherrymet immer sehr lieblich, jung und spritzig. Der Portwein war jedoch schon von Beginn weg wesentlich herber und trockener. Nach 12 Monaten Gärzeit hat sich dieser Eindruck jedoch umgekehrt. Trocken sind nun alle beide, der Sherry schmeckt nun aber wesentlich saurer.

Beim neuen Ansatz habe ich jeweils einen halben Liter vom alten Ansatz rückbehalten und während 2 Wochen im Kühlschrank gelagert. Diesen habe ich danach dem frischen Honig-Wasser-Gemisch zugegeben. Während beim Sherry-Ansatz innert 24h eine heftige Gärung einsetzte, dauerte es beim Portwein-Ansatz über eine Woche, um dieselbe CO2-Entwicklung festzustellen. Dies kann nur bedeuten, dass in den Hefeansätzen unterschiedliche Mengen lebender Hefezellen vorhanden waren (nämlich signifikant mehr im Sherry-Ansatz), was folgende mögliche Rückschlüsse zulässt: Entweder verträgt die Portwein-Hefe die relativ tiefen Temperaturen eines Kühlschranks nicht so gut. Das halte ich für weniger Wahrscheinlich, da beides untergärige Hefen sind, die eigentlich von Kühlschranktemperaturen profitieren sollten. Oder, und das erscheint mir plausibler, der Portwein gärt wesentlich schneller. Da die Portweinhefe nun lange untätig im fertigen Met lag, ist sie dort einfach abgestorben, so dass im Hefeansatz von vorne herein nur wenige lebende Zellen vorhanden waren.

Wie auch immer, wegen des langsamen Gärstarts muss ich die aktuelle Portmet-Produktion besonders gut im Auge behalten.

Eigentlich würd ich ja gerne Brütal Legend spielen...

^ v M ><
... denn das Spiel soll ja richtig gut gelungen sein.

Nur hält mich die Aussicht darauf, dass ich erst ein mittleres Vermögen für die Spielkonsole eines entweder pestilenten oder choleraischen Herstellers ausgeben soll, doch stark vom Kaufrausch ab. Bis endlich eine unter Linux lauffähige Version veröffentlicht wird, bin ich wohl eh alt und grau und hör nur noch volkstümlichen Schlager.

Fliegen wird wohl immer spassiger

^ v M ><
Demnächst präsentiert von der Terrororganisation ihres Misstrauens: Die Arschbombe. Soon in an airplane near you. Ganz bestimmt.

Lustig wird das ja dann mit den Flughafenkontrollen. Hmmm ja, Röngten könnte man, um die Knallfrösche zu entdecken. Aber hallo? Millionen Leuten zum Teil mehrere kräftige Röngtendosen pro Jahr im Unterleibsbereich verpassen? Das ist toll, man wird ja nur impotent davon. So kann man natürlich auch gegen die Überbevölkerung des Planeten angehen.

Es gibt da aber natürlich noch die andere Variante zur Kontrolle auf versteckte Bomben. Eine Variante, die der Latexhandschuhindustrie gefallen dürfte. Und natürlich werden die Leute da brav mitmachen, das dient ja schliesslich alles nur der eigenen Sicherheit. Also. Bücken. Los, los!

Ich lass dann wohl die Fliegerei in Zukunft lieber ganz sein.