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Singapur

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Marina Bay Sands - The Ship - im Haze. Hoffentlich wurde ein Nebelhorn installiert :-)
Vorgestern bin ich in Singapur eingetroffen, wo derzeit dichter Haze (Rauchschleier) herrscht, da auf Sumatra die Wälder abgebrannt werden. Nichts desto trotz bin ich mit Atemmaske ausgestattet durch die Stadt gezogen, um dann am Abend noch die letzten Energiereserven mit Martial Arts Training aus den Beinen zu jagen. Während gestern lockeres Stöckeschwingen bei Arnis angesagt war, steht heute Abend Brazilian Jiu Jitsu auf dem Programm... und morgen darf ich dann um 6 aufstehen, für die Weiterfahrt nach Kuala Lumpur.

Klassisch: Der Schwanensee im botanischen Garten
Tja, aufgrund der schlechten Luft sind Outdoor-Aktivitäten derzeit nicht so vergnüglich, dennoch bietet Singapur tolle Parks und Naturschutzgebiete. Diese haben den Vorteil, dass man wegen vieler Bäume und nochmals gesteigerter Luftfeuchtigkeit den Haze nicht so sehr wahrnimmt. Daher war ich gestern im botanischen Garten, der u.a. einen sehr interessanten Themengarten zu Ingwer und Verwandten wie z.B. Kurkuma und Bananen bietet. Ja richtig, Bananen sind eigentlich Ingwerpflanzen...

Heute war ich im Sungei Buloh Wetland Reserve etwas ausserhalb, ein vor allem bei Vogelkundlern sehr beliebtes Gebiet. Die schreckhaften Vögel fotografieren ist mir leider nicht so gut gelungen, dafür sind mir Schmetterlinge, Krabben, Mudhopper, Eichhörnchen, Warane und sogar ein Krokodil vor die Linse geraten.
Eichhörnchen
Waran
Krokodil

Soweit meine ersten Eindrücke von Singapur, hoffentlich hat sich der Haze gelichtet, wenn ich in wenigen Wochen zurückkomme.

Weltreise FAQ: Flugtickets

^ v M ><
Die neben der Reiseroute beliebteste Frage ist jeweils nach Flugtickets, oft wird gefragt, ob ich ein Round-The-World Ticket gekauft hätte. Das habe ich durchaus überlegt, letztendlich aber aus diversen Gründen unterlassen:
  • das RTW-Ticket ist maximal 365 Tage gültig, d.h. man muss innert eines Jahres zurück sein - oder den Rückflug verfallen lassen
  • Für mich halbwegs interessent gewesen wäre das RTW der OneWorld Alliance - leider sind damit keine Flüge nach Fidschi bzw Flüge nach Tahiti von Australien aus möglich. Tahiti wird nur von Chile aus angeflogen (siehe Streckenplan). In der Folge hätte ich also die Strecke Sydney-Papeete einmal als "Überlandstrecke" im RTW-Ticket bezahlt, und dann noch zusätzlich Einzeltickets bei Fiji Air und Air Tahiti benötigt (die beide zwar Partner von Qantas sind, jedoch im Gegensatz zu Qantas nicht zu OneWorld gehören). Das wird hier zwar erwähnt, aber der Kostenpunkt leider nicht hervorgehoben.
  • Somit würde ich potentiell knapp 1/3 der Erdumrundung zweimal bezahlen (Australien-Fidschi-Tahiti und Südamerika-Zürich)
  • Das Regelwerk für RTW-Tickets ist relativ komplex, aber durchschaubar. Eine der Regeln besagt: Kontinente wechseln geht nur in einer Himmelsrichtung. Das heisst für mich, der von West nach Ost fliegt: Ab Manila kann ich nicht nach Perth fliegen (das liegt westlich), sondern nur nach Sydney, Brisbane, Melbourne. Somit wäre zusätzlich ein Retourflug nach Perth nötig, den ich entweder als weitere RTW-Etappe oder als Einzelticket bezahlen müsste
Letztendlich hatte ich vier Varianten für das Ticket:
  • Jeweils spontan vor Ort den nächsten bzw übernächsten Flug buchen. Einige Länder verlangen zwingend ein Rück- oder Weiterflugticket für die Einreise, daher muss man auch hier etwas vorausschauend buchen. Mit dieser Variante ist man extrem flexibel. Grosser Nachteil ist aber, dass die Kosten im Voraus kaum abzuschätzen sind.
  • RTW für ca CHF 4500.- dazu noch Einzeltickets für ca 1500.- Vorteil hier: Die Flüge wären relativ unkompliziert und kostengünstig verschiebbar. Nachteil siehe oben.
  • Handgestricktes RTW mit Flügen vorerst bis Südamerika, managed durch ein Reisebüro. Kostenpunkt ca 4500.-, aber jede Flugverschiebung würde 150-250.- kosten. Witzlos, wenn man bedenkt, dass die teuersten Einzelflüge kostenlos verschiebbar sind und günstigere selten mehr als 250.- kosten, d.h. verfallen lassen kostet weniger
  • Die meisten Tickets schon im Voraus erwerben. Dies ist zwar die wenigst flexible Variante, bietet dafür die maximale Kontrolle und erlaubt unabhängig von Interessensbindungen (Flugallianz oder Verträge des Reisebüros) den günstigsten/optimalsten Flug zu erwerben. Die Kosten bis Südamerika betragen hier ebenfalls ca 4500.-. Da ich bis Australien immer wieder verabredet bin und Termine einhalten sollte, stört mich die eingeschränkte Flexibilität auch nicht besonders.

Es gibt übrigens noch einen guten Grund, kein OneWorld-RTW-Ticket zu kaufen: Deren krüppeliges Webtool zur Flugplanerstellung und Ticketkauf funktioniert scheinbar nur mit dem Internet Verblöder unter Windoof. Das ist untauglich für Leute, die nur Linux, Apple oder Android haben.

Weltreise FAQ: Erreichbarkeit

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Gelegentlich werde ich gefragt, wie ich erreichbar bin. Einfachste Antwort: Per Mail. Mail hat den Vorteil, dass es von Raum und Zeit unabhängig funktioniert, d.h. ich kann es lesen, wo immer ich bin, mit jedem Gerät, dass aktuell zur Hand ist und wann immer ich gerade Internetzugang habe. Nebenbei ist es kostenlos.

Sehr ungünstig ist SMS, da ich die Schweizer SIM-Karte eher selten im Telefon haben werde. Ausserdem sind SMS aus dem Ausland dermassen überteuert, dass die Wahrscheinlichkeit einer Antwort per SMS gegen null tendiert. Ebenfalls Quatsch sind MMS, damit hat mein Telefon eh ein Bisschen Probleme. Logischerweise sind auch Anrufe auf meine Schweizer Handynummer ebenfalls witzlos.

Wer trotzdem mit mir reden will, sollte sich nach meiner Schweizer VoIP/SIP-Nummer erkundigen (032er Nummer). Für den Anrufenden wird das wie Festnetz abgerechnet, auf meiner Seite wird nur eine Datenverbindung (aus Stabilitätsgründen ist WLAN meist besser als Mobile Data) benötigt.

Als Alternative für verbale Kommunikation bietet sich Mumble an. Vorteil: es ist etwas robuster als SIP. Nachteil: es ist in der Initialkonfiguration etwas komplizierter als auf die SIP-Nummer anzurufen, ausserdem muss man sich verabreden, da Mumble keine "Klingelfunktion" bietet. Bei Interesse sollte man mir ein Mail schicken, damit ich die Zugangsdaten zum Server herausgeben kann.

Wer Textkommunkation abseits von Email möchte, muss sich Jabber/XMPP installieren, das funktioniert sowohl vom PC wie auch vom Handy problemlos. Wer Thunderbird für Email nutzt, hat bereits einen Jabberclienten installiert, ansonsten empfehle ich Pidgin (Windows, Linux), Adium (OSX), Xabber (Android). Entsprechende Anleitungen lassen sich innert Sekunden ergoogeln (mal Finger ausm Arsch und auf die Tastatur wo er hingehört). WhatsCrap und Skype kommen mir nicht aufs Telefon! Facebook Chat ist eine Notlösung ohne Garantie auf Antworten, da ich den nur per Browser aufrufe.

Weltreise FAQ: Reiseroute

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Am Sonntag geht's los: Weltreise! Damit wird dem Namen des Blogs endlich auch alle Ehre gemacht. Hier auf vielfachen Wunsch die derzeit geplante Route (die übrigens auch in den Reisezielen grösstenteils mit grünen Markern eingetragen ist):

Teil 1, Warmup:
  • Singapur
  • Kuala Lumpur, Malaysia
  • Cameron Highlands, Malaysia. Trekking
  • Penang, Malaysia
  • Koh Phangan, Thailand. 2 Wochen Tauchen
  • evtl Hua Hin, Thailand
  • evtl Bangkok, Thailand
  • zurück nach Singapur
Dies wird ca 5 Wochen in Anspruch nehmen, d.h. bis in den frühen November dauern.

Teil 2, Erholung vom Warmup:
  • Singapur
  • Raja Ampat, West Papua, Indonesien. 2 Wochen Tauchen
  • zurück nach Singapur
Dafür ist die Zeit bis Ende November eingeplant.

Teil 3, Abenteuer am Mekong:
  • Siam Reap, Kambodscha. Erneuter Besuch in Angkor Wat (nach 2013), sowie diverse weitere Tempel in der Umgebung
  • diverse weitere Orte in Kambodscha
  • Pakse und Umgebung, Laos
  • Nördliches Laos: Vientiane, Luang Prabang, Plain of Jars, ...
  • nördliches Vietnam, Sapa und Ha Long
  • südliches Vietnam, Mekong Delta, Ho Chi Minh Ville
Für diese Etappe sind 6 Wochen bis erste Hälfte Januar eingeplant, anschliessend müssen meine bisherigen Begleiter sich wieder dem Ernst des Lebens widmen.

Teil 4, Philippinen:
  • Tauchen im Barracuda Lake, Coron Island
  • Mount Pulag und Reisterrassen von Banaue
  • Taalsee
Dafür sind 4 Wochen geplant. Da ich womöglich alleine unterwegs sein werde, ist die Planung noch nicht fix vorgenommen, so dass auf Wünsche und Reisezeiten allfälliger Begleitung noch Rücksicht genommen werden kann.

Plan B seit März 2016:
Teil 5: Australien
  • Perth
  • Sydney und Blue Mountains
  • Ayers Rock
  • Roadtrip von Adelaide nach Melbourne
  • Cairns und Tauchen im Great Barrier Reef
  • Atherton Tablelands
  • Darwin und Kakadu Nationalpark

Teil 6: Frühzeitige Rückkehr
  • Tauchen in Bali, Lombok, Komodo
  • Abschluss in Singapur


Ursprünglicher Plan
Teil 5: Australien und Südsee:
  • Perth
  • Sydney und Blue Mountains
  • Ayers Rock
  • Roadtrip von Adelaide nach Melbourne
  • Cairns und Tauchen im Great Barrier Reef
  • Fidschi
  • Tahiti und Moorea
  • Osterinsel
Für Australien liegen leider nur gute 5 Wochen drin, entsprechend wird das ein ziemlich vollgepacktes Programm. Auch hier sind 3 Wochen in Begleitung Ferienreisender vorgesehen. Die Südseeinseln kann ich dann relativ locker angehen, diese sind primär für Entspannung und das Studium eines Spanischlernmittels vorgesehen.

Teil 6: Südamerika:
  • Ankunft in Santiago de Chile
  • Potosi, Salar de Uyuni in Bolivien
  • La Paz in Bolivien via Titicacasee nach Cusco in Peru
  • Macchu Pichu
  • Galapagos, Ecuador
Da Südamerika aus einer grossen Landmasse besteht, ist man nicht zwingend auf den Transport per Flugzeug mit entsprechender Vorausplanung angewiesen und kann auch relativ spontan agieren. Entsprechend bestehen hier noch keinerlei feste Pläne sondern nur Ideen.

Mobiles Internet in der Schweiz

^ v M ><
Dass mobiles Prepaid Internet eines der grössten First World Problems darstellt, hatte ich anhand der Beispiele Deutschlands und Schwedens bereits gezeigt. In der Schweiz ist das selbstverständlich auch kein Bisschen anders. Man muss hier schliesslich mit der EU-Norm in autonomem Nachvollzug Schritt halten.

Teil eins: Wechsel vom Abo zu Prepaid, inklusive Nummernportierung.
Irgendwann hatte ich die Schnauze voll von überteuerten Abos, deren Inklusivleistungen ich eh nie benutze. Und nachdem sich der "Support" und Verkaufsabteilung meines Providers schon mehrfach eher negativ ausgezeichnet hatten (wenn ein Telekommunikationskonzern etwas nicht beherrscht, dann ist es Kommunikation), war klar, dass beim nächsten Ablauf des Abos gewechselt wird, und zwar auf Prepaid. Ewige Bindung ist nämlich sowas von 19tes Jahrhundert.

Nach ein Bisschen Recherche und Analyse des Schweizer Mobilfunkmarktes bin ich zum Schluss gekommen, dass das Angebot der Migros meinen Anforderungen am besten entspricht. Also gute zwei Monate vor der nächsten Verlängerung des Abos (so lange war die Kündigungsfrist) habe ich die erste Migros-Filiale aufgesucht und nach SIM-Karten gefragt. Gibt's hier nicht im Sortiment, ich muss in die nächste Filiale. Na gut, wieder aufs Velo gestiegen und weitergeradelt. Am zweiten Ort bin ich dann erstmal fündig geworden. Die Dame vom Kundendienst war schon drauf und dran die Karte für mich zu registrieren, als ich mich doch noch ganz unschuldig erkundige, ob das denn auch eine Micro-SIM sei. Nein, das gäbe es in dieser Filiale nicht, hier gibt es nur normalgrosse SIMs ohne Möglichkeit, eine Micros-SIM auszubrechen. Der Grund dafür sei, dass kaum jemand mit Smartphone eine Prepaid-Karte brauche. Tolle Wurst von Begründung. Stattdessen müsste ich ins Glattzentrum radeln.
Der Migros-Kundendienst im Glattzentrum verwies mich dann direkt zum M-Electronic, wo mir ein Verkäufer auch gleich eine passende Micro-SIM-Karte in die Hand drückte. Wohlgemerkt, eine Micro-SIM im Normal-SIM-Adapter. Aha. Kann man sowas nicht einfach als Standard in allen Filialen anbieten? Egal. Ich durfte nun eine geschlagene halbe Stunde warten, bis sich endlich der zuständige Sachbearbeiter dazu bequemte, mich meines Anliegens anzunehmen und die Karte für mich zu registrieren. Dabei wurde auch ein Termin für die Nummernportierung festgelegt, nämlich auf das Datum, an welchem mein bestehender Vertrag auslaufen wird.

Ich erwähnte dabei explizit, dass die Karte nun bis zur Ablauf des alten Abos ungenutzt bleiben würde. Dennoch fragte der Verkäufer, ob er die Option "my country" für 3 Franken pro Monat und die Datenoption für 5 Franken pro Monat gleich aktivieren sollte. Ob das denn möglich sei, dass die Optionen erst in zwei Monaten aktiv werden? Nein, natürlich nicht. Ich würde also 16 Franken darauf ausgeben, ohne es zu brauchen. Guter Mann, haben Sie mir überhaupt zugehört? Folglich wurde das Angebot von mir direkt abgelehnt.

Nun bin ich nach getaner Aktion, die nur 2 Stunden verschwendet hat und mich ca 15km auf dem Velo absolvieren liess (statt eingeplanter 1km Fahrt und 15 Minuten Aufwand...) also mit Micro-SIM und geplanter Nummernportierung nach Hause gekommen und habe 2 Monate gewartet. Kurz vor dem Portierungstermin erhalte ich ein SMS, dass die Portierung doch erst 3 Tage später stattfinden würde. Auch OK, bin ich halt 3 Tage nicht unter gewohnter Nummer erreichbar, da der Vertrag pünktlich auslaufen wird. Folglich habe ich am Tag des Ablaufs des alten Vertrags die alte SIM aus dem Telefon entfernt und die neue eingelegt. Da ich mobiles Internet benötigte, wurde auch gleich die Mobildatenoption inklusive automatischer Erneuerung alle 30 Tage aktiviert. Soweit so gut. Drei Tage später fand dann auch wie angekündigt die Nummernportierung erfolgreich statt. Ich war positiv überrascht und glücklich.

Einige Wochen später, an einem Tag intensiver Datennnutzung (mein Kabelanschluss war ausgefallen), war plötzlich das ganze Prepaid-Guthaben schlagartig aufgebraucht. Ein Blick ins Kundenportal zeigte, dass zwar die Mobildatenoption aktiviert wurde, aber dennoch nicht eingeschaltet war. Empört den Kundendienst angerufen und der Dame das Problem erklärt. Das hat erstmal ein Bisschen gedauert, da die Dame aus irgend einem Grund die ganze Zeit verstanden hatte, dass mein Telefon übermässig viel Datenverkehr erzeugt hätte ("das ist ein Computer, den müssen sie regelmässig neu starten." "wie bitte, was hab Ihr für ein Abrechnungssystem, dass den Neustart des Clients erfordert???"). Irgendwann hat sie dann mein Problem doch verstanden, und anscheinend war die Ursache, dass die Mobildatenoption zwar aktiviert wurde, aber durch die Nummernportierung wieder verloren ging. Folglich wurde mir ohne weitere Umstände das abgebuchte Guthaben wieder gutgeschrieben. All das.

Teil 2: Wechsel des Prepaid-Providers.
Leider war ich bei der Migros nun mit dem Kundendienst und dem Abrechnungsmodell hochzufrieden, nicht aber mit der Netzabdeckung. Bekanntlich nutzt Migros das beste Netz wos je hets gits, nämlich Swisscom. Deren Abdeckung ist auch schweizweit top, ausser in meiner Wohnung. Ja toll. Daheim kann ich kaum telefonieren, da der Gegenüber nicht zu verstehen ist.
Mit dem Netz des früheren Providers war ich zwar unterwegs nur mässig zufrieden, dafür war's zuhause immer top. Folglich wurde nach fast einem halben Jahr der Versuch gestartet, wieder zurückzuwechseln, jedoch keinesfalls direkt zu diesem Provider sondern einem seiner vielen MVNOs, Aldi Mobile in diesem Fall. Also rasch das Antragsformular auf der Webseite ausgefüllt und an die nächstgelegene Filiale senden lassen. Dann wieder aufs Velo gestiegen und hingefahren, um mir was wohl anzuhören? Richtig, keine Karten vorhanden. Mhm. OK. Also da erwarte ich eigentlich schon ein minimales Lagerverwaltungssystem, das mir online beim Antrag ausfüllen eine Warnung ausgeben kann, wenn die Karten in der gewünschen Filiale ausgegangen sind. aber hey, ich bin halt nur Informatiker und habe Ideen, wie man Computersysteme konkret einsetzen könnte (dabei weiss doch jeder: Computer sind nur dazu da, um auf Facebook den "Like"-Button anzuklicken). Zur Strafe habe ich die Filialleiterin also in die umliegenden Filialen anrufen lassen, ob denn irgendwo noch eine Karte vorhanden wäre. Das hat auch auf Anhieb geklappt, also weiter zur nächsten Filiale. Dort wurde mir auch tatsächlich die Karte ausgehändigt. Und zwar nicht nur irgend eine Karte, sondern eine Multiformatkarte zum passend ausbrechen: Normal, Mini, Micro. SO sollte das doch überall sein.

Tatsächlich ist dann auch die Nummernportierung zum von Anfang an festgelegten Termin erfolgt. Und bis jetzt bin ich zufrieden, zuhause kann ich wieder telefonieren.