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Reif für die Insel

^ v M ><
Heute hatte ich vier Stunden Seminar bei Professor Glinz, am Donnerstag nochmals deren acht! Danach bin ich reif für die Insel.
Jetzt hab ich nur noch das Problem, dass ich mich nicht entscheiden kann, welche denn mein künftiges Domizil werden soll. Auswahl ist jedenfalls vorhanden. Klick mich!
Soll es eher was kleines, privates sein? Oder doch was grösseres, wo auch Platz für ein Musikfestival wäre? Und überhaupt: in welchem Erdteil. Auch gut zu wissen wäre natürlich, woher man das Geld nehmen soll...

Sensationeller Hattrick Jugendspieler

^ v M ><
Ich spiele schon seit einiger Zeit das Online-Fussballmanagerspiel "Hattrick". Heute bin ich nichtsahnend heimgekommen, setz mich hin und denk: "Oh, es ist ja Samstag. Zeit, mal wieder eine Flasche aus der Jugend zu ziehen."
Doch dann... WOOOOOW! JAAAAAAAAAA! Nach Saisons voller Golftalente, Alkoholiker und Platzwarte hat mir der Zufallsgenerator heute einen absoluten Traumspieler geliefert. Seht selbst:



Ich trainiere ja Spielaufbau, da kommt ein Spieler mit etwas Talent in der Spielgestaltung also gar nicht mal ungelegen. Dass er dann auch noch zarte 17 ist, macht das ganze nur noch besser!
Nach dem heutigen Spiel kann mein deutscher Vorzeigetrainee (Spielaufbau fantastisch) anfangen seinen Spind zu räumen.

Hoffentlich seid ihr jetzt alle brav neidisch :-)

Musikpiraten?

^ v M ><
Ich weiss nicht, was die Musikindustrie immer gegen Musikpiraten hat.

Sooo schlimm sind Running Wild nun echt nicht.

RSS - Richtig Schlau Surfen

^ v M ><
Meiner Meinung nach eine der genialsten Entwicklungen im Internet der letzten paar Jahre ist RSS. Wofür das genau steht ändert immer wieder, aktuell ist grad "Really Simple Syndication". RSS ermöglicht ein sehr bequemes Surfen auf sich ständig ändernden Seiten. Was aber ist das nun?

Ein RSS-Feed enthält eine kurze Zusammenfassung einer dynamischen Seite wie z.B. einem Blog oder einer Newsseite. Diese Zusammenfassung wird von einem speziellen Programm, dem RSS-Reader, gelesen und übersichtlich aufbereitet. So ist man über Änderungen und Aktualisierungen der Seite informiert, ohne dass man sie aufrufen müsste. Das spart viel Zeit.
Im einfachsten Fall kann man den Firefox-Browser verwenden, der beherrscht RSS als sogenannte "dynamische Lesezeichen". Einen RSS-Feed findet man mit dem Firefox supereinfach. Sobald das RSS-Logo unten rechts (Firefox 1.0) oder neben der Adressleiste (Firefox 1.5) aufleuchtet, bietet die Seite dies an. Nun muss nur noch dieses Symbol angeklickt werden, um das dynamische Lesezeichen zu speichern.
Wird das Lesezeichen dann angewählt, so schaut das so aus:


Anstelle von RSS wurden früher oft Newsletter per Email versandt. Diese haben jedoch für dynamische Seiten mit vielen Änderungen auch viele Nachteile. Man muss nicht nur seine Adresse angeben, es landet dann auch inmitten der anderen Post und muss erst ausgefiltert werden und ausserdem kommen die Mails eh immer dann, wenn es grad nicht interessiert. RSS hingegen benötigt kein Email und die Schlagzeilen werden genau dann abgerufen, wann ich es will.

Ohne RSS würde ich heute nicht mehr surfen wollen. Selbstverständlich bietet auch meine Seite diese RSS-Feeds an. Viel Spass beim Ausprobieren.

Ein guter Reader für Linux ist Liferea, für OSX ist NewsNetWire lite sehr zu empfehlen.

Raub-Gebraucht-CD-Käufer

^ v M ><
Ich gestehe es. Ich bin schwerstkriminell. Gemeingefährlich. Meine Tätigkeiten schädigen die Wirtschaft und prellen sie um Fantastilliardenbeträge. Besonders schlimm trifft es die Musikindustrie. Denn ich bin ein mehrfacher vorsätzlicher Raub-Gebraucht-CD-Käufer.
Was heisst das? Ganz einfach, ich kaufe CDs auf dem Gebrauchtmarkt. Von den Käufen dieser CDs sieht die völlig verarmte Musikindustrie keinen Rappen. Und deshalb gehöre ich in diesen illegalen Handlungen gestoppt.

Wie schwer der Schaden der letzten vier Wochen ist, möchte ich hier aufzeigen. Denn in dieser Zeit habe ich gerademal lächerliche drei CDs neu aus dem Laden bzw bei Amazon gekauft, dafür deren zwölf auf Ricardo.ch ersteigert.
Ich rechne nun also den gewaltigen Schaden aus, welcher durch mein Handeln verursacht wurde:
CD-TitelLadenpreisRaubkaufpreis
Alannah Myles - Alannah Myles10.-7.50
Faith No More - Angel Dust16.-9.-
Fight - A Small Deadly Space20.-9.-
Megadeth - Killing is my Business13.-8.-
Pretty Maids - Future World10.-4.-
Red Hot Chili Peppers - Californication22.-6.-
Skunk Anansie - Paranoid and Sunburnt16.-8.-
Smashing Pumpkins - Adore21.-6.-
Soul Asylum - Grave Dancers Union10.-6.-
The Mamas and the Papas - Daydream22.-8.-
Virgin Steele - Guardian of the Flame20.-3.-
W.A.S.P. - Kill Fuck Die20.-9.-
Total200.-strong>82.50

Folglich habe ich einen Schaden von genau CHF 200.- verursacht und gleichzeitig 82.50 in die Ricardo-Mafiafamilie investiert.

Zu den Formeln:
Der Ladenpreis ergibt sich aus dem Preis von Amazon abzüglich der deutschen Mehrwertsteuer, umgerechnet in Schweizer Franken. War die CD bei Amazon vergriffen, habe ich den Preis von cede.ch genommen. Also: {amazon*0.82*1.5}|{cede}
Natürlich ist dies Fehlerhaft. Den Mehrwertsteuerabzug hätte ich nicht vornehmen sollen, dadurch hätte ich noch einen viel höheren Schaden errechnen können. Und ausserem hätte ich auch bei jeder CD vergleichen können, wo sie teurer ist und dann den höheren Preis einsetzen.

Na schön, ich bin grad so schön am Rechnen, da mache ich das Spielchen noch ein Bisschen weiter. Dies war nun eine Erhebung über knapp vier Wochen, das kann natürlich auf ein Jahr hochgerechnet werden. Selbstverständlich werde ich nicht berücksichtigen, dass die Weihnachtszeit ein hervorragender Zeitpunkt zum Kaufen auf dem Gebrauchtmarkt ist. Alle wollen dann unpassende Weihnachtsgeschenke loswerden oder verkaufen ihre Sammlungen, um Geld für Weihnachtsgeschenke zu bekommen. Aber dann wäre der hochgerechnete verursachte Schaden wieder zu tief, nach dem Mehrwertsteuerpatzer (den ich nur aus Faulheit nicht ausmerze) kann ich mir das nicht auch noch leisten.
In einem Monat war der Schaden 200.-. Dann macht das im Jahr also satte 2400.-! Damit ist vermutlich schon der erste Künstler verhungert.

Nun gut, die Musikindustrie war ja schon immer gut darin, die Realität neu zu interpretieren. Also weiter: Ich habe hier noch etwa 40 CD-Rohlinge herumliegen. Das heisst, ich werde (CD-Rohling-Käufer sind ja notorische Audio-CD-Brenner) von jeder CD noch 3 Kopien erstellen, die ich dann weitergeben kann. Damit wird der jährliche Schaden grad nochmals um weitere 7200.- erhöht. Damit bin ich schon bei 9600.-. So langsam wird das ein richtig interessanter Deliktbetrag.
Im Prinzip könnte ich jetzt natürlich nochmals 4800.- dazurechnen. Schliesslich werden die CDs alle gerippt und einmal auf der Festplatte vom Computer und einmal auf dem portablen Musikspieler gespeichert. Das macht also grad nochmals zwei Kopien dazu, welche nicht vergütet werden müssen.

Die ganze Sache tönt irgendwie fehlerhaft, unlogisch und krank? Ja, finde ich auch. Doch genau so rechnet die Musikindustrie.

Currylinsen

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Dies ist sogar ein veganisches Essen, damit sollte das Rezepte-Portfolio eigentlich jedermann beglücken können :-)

Man nehme für 4 Personen:
etwas Öl
2 Zwiebeln
1-2 Knoblizehen
2 Äpfel
etwas Zitronensaft
500g rote Linsen
5dl Bouillon
Curry, entweder als Pulver oder als Paste
ca 1EL Korianderkörner
Pfeffer
2-4 Bananen

Die Zwiebeln kleinschneiden, den Knobli entweder schneiden oder durch die Presse drücken, die Äpfel raffeln und mit etwas Zitronensaft übergiessen. Die Linsen kurz waschen.
Das Öl erhitzen, Zwiebeln und Knobli kurz anbraten. Die Äpfel dazugeben, kurz mitbraten. Danach die Linsen zugeben und unter ständigem Rühren ein bis zwei Minuten mitziehen lassen. Zuletzt das Currypulver und den Koriander noch ganz kurz beigeben.
Nun mit der Bouillon ablöschen und kurz aufkochen lassen. Danach auf kleiner Flamme während 15 Minuten köcheln lassen. Mit etwas Pfeffer abschmecken.
Die Bananen in Scheibchen schneiden und auch mit etwas Zitronensaft beträufeln. Wenn die Linsen weich sind, die Bananen kurz beigeben. Je reifer sie sind, desto weniger lang sollten sie in der Hitze sein.

Am Besten dazu passen Vollkornteigwaren. Allerdings ist's mit Spätzle auch nicht übel.

Maultaschen

^ v M ><
Jetzt kommen wir zum Meisterwerk schwäbischer Kochkunst, den Maultaschen. Um dieses Gericht gibt es einige Mythen, so soll es erfunden worden sein als klassiches Feiertagsessen, insbesondere für Karfreitag, wenn man eigentlich kein Fleisch essen darf. Aber da das ganze in Teig eingepackt wird, sieht es der Liebgott ja nicht :-)
Aber auch um die Zubereitung gibt es viele Geschichten. So soll die Streitfrage, ob nun Spinat hineingehöre schon Freunde zu Feinden gemacht und Familien getrennt haben. Sagen die einen, dass er essenzieller Geschmacksträger sei, so sagen die anderen, dass er nur als Farbstoff und der unschwäbischen Effekthascherei diene.

So, genug erzählt, gehen wir zur Sache, wir brauchen:
für den Teig
300g Mehl
3 Eier
etwas Salz

für die Füllung
300g gekochtes Siefleisch
1 Scheibe eingeweichtes Brot
50-100g Spinat
300g Bratwurstbrät
evtl 1 Ei

Den Teig gut kneten und anschliessend zugedeckt eine halbe Stunde stehen lassen.
Für die Füllung das Brot, das Siedfleisch und den Spinat durch den Fleischwolf drehen und anschliessend das Brät hinzugeben. Wenn die Masse klumpig ist und nicht recht hält, kann man noch ein Ei zugeben. Das ganze noch nach Bedarf würzen.

Nun den Teig Portionenweise sehr dünn auswallen. Jeweils auf eine Hälfte etwas Füllung geben und mit einer Gabel gleichmässig ausstreichen. Danach zuklappen und am Rand festdrücken. Wenns nicht hält etwas befeuchten. Danach mit einem Tellerrand zerschneiden (geht besser als mit einem Teigrad), die Grösse variiert von Koch zu Koch, einige schneiden Stücke von 7x7 bis 15x15cm.
Die fertigen Maultaschen mit einer Gabel drei bis vier Mal einstechen, damit sie beim Kochen nicht aufplatzen.

Zum Kochen ins siedende Wasser geben. Sie brauchen dann etwa 10-15 Minuten bis sie gar sind.
Zum servieren werden die Maultaschen auf eine Platte gelegt und mit geschmolzener Butter übergossen. Echte Schwaben lieben viel Butter auf ihren Maultaschen, da ist man ausnahmsweise nicht geizig äääh sparsam.

Kartoffelschnitz und Spätzle

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Oder Gaisburger Marsch, wie es offiziell heisst, entspricht in etwa dem aus dem Militär bekannten, grauenhaften Suppe mit Spatz. Im Gegensatz diesem handelt es sich hierbei aber um eine exzellentes Essen. Wenn man die Spätzli fertiggebracht hat, so ist das ein Kinderspiel:

Zutaten für 4 Personen:
300g Siedfleisch (je nachdem kann man gleich noch eine Portion Fleisch für die Maultaschen mitkochen)
300g Spätzle (siehe hier)
Gemüse (Karotten, Sellerie, Zwiebeln)
5-6 Kartoffeln

Das Fleisch in einem grossen Topf geben, knapp mit Wasser decken, die Zwiebel zugeben, etwas Salzen und etwa 2 Stunden lang kochen. Danach das restliche Gemüse in Würfel geschnitten zugeben etwa 20 Minuten lang mitkochen. Das Fleisch herausnehmen und ebenfalls in Würfel schneiden. Anschliessend die Spätzle zugeben, fertig. Die Suppe nach Geschmack würzen.
Die Kartoffeln allenfalls separat kochen und erst am Schluss beigeben.

Käsespätzle

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Nachdem ich ja schwäbische Vorfahren habe, beginne ich die Rezepte-Gallerie mit etwas Schwäbischem. Ich wünsche viel Spass beim Kochen und guten Appetit!

Zutaten:
500g Mehl
3 Eier
2,5 dl Wasser
etwas Salz

sowie ca 200-300g geriebenen Käse. Ich verwende Greyerzer oder eine Greyerzer/Emmentaler Mischung.

Den Teig aus Mehl, Eiern, Wasser und einer Prise Salz gut kneten (am besten in einer Küchenmaschine), bis er eine homogene Masse bildet. Wenn der Teig zu flüssig ist, dann bilden sich knöpfli-artige Enden oder die Spätzle zerfallen, sobald sie ins Wasser fallen. Wenn er zu dick ist, braucht's zuviel Kraft beim Pressen durch die Spätzlepresse. Und wer's kann, darf die Spätzle natürlich auch mit dem Messer vom Brett schaben. Dann werden sie allerdings nicht so schön lang ;-)
Wenn der Teig fertig ist, sofort portionenweise ins sprudelnde Salzwasser pressen und herausnehmen, wenn alle obenaufschwimmen. Kurz abtropfen lassen, und dann in einer eingefetteten Gratinform verteilen. Schichtenweise Käse und Spätzle aufschichten, nach jeder Schicht in den warmen Ofen (ca 100-150°C) stellen.

Der Dachgleiche-Beitrag

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Nun ist es soweit - die Seite geht online. Noch steht erst das Gerüst, und dies ist der erste Beitrag. Klar, ganz vollständig ist es noch nicht. Ein paar Seiten fehlen noch. Ein Link-Verzeichnis soll noch rein, eine News-Seite mit ein paar RSS-Feeds und ein Download-Verzeichnis für von mir geschriebene Programme steht auch noch aus. Und vielleicht stolpere ich ja noch über das eine oder andere Wordpress-Plugin, das unbedingt auch noch mit hinein muss.
Aber eigentlich sollte zuerst etwas Inhalt hinein. Vor allem Fotos für die Gallerie. Genügend Rohmaterial habe ich, jetzt sollte ich nur noch Lust verspüren, die besten Bilder herauszupicken.

Wieso heisst dieser Beitrag "Dachgleiche-Beitrag"? Siehe dazu Wikipedia über die Dachgleiche