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Feiern und Entspannen auf Koh Phangan

^ v M ><
Einfach mal rumliegen
Mit dem Ende der Tauchsaison, eingeleitet durch Wind, Regen und Wellen, wurde das Programm leicht in Richtung "gewöhnliche Ferien" abgeändert und die Insel etwas intensiver per Motorroller und Füssen erkundigt. Die Regenzeit ist an und für sich recht angenehm, da es nicht mehr ganz so heiss ist. Es kann zwar jederzeit heftig regnen, aber der Regen ist üblicherweise relativ warm, so dass man sich auch komplett durchnässen lassen kann, ohne zu frieren. Nur die nassen Kleider lassen sich jedoch kaum wieder trocken kriegen. Die Temperaturen sind jetzt etwas weniger tropisch, so dass man Nachts auch gut schlafen kann.

Mae Haad Strand / Koh Ma
Ausblick von Saeng Dhamma
Als erstes fuhr ich in den Nordwesten der Insel und verbrachte eine Nacht im Luxuxresort, was dank Saisonende nicht nur erschwinglich sondern spottbillig war. Das ganze geschah nicht völlig grundlos, sondern ich war dort mit einem Freund zum Besäufnis im Hotelpool verabredet. Das Programm bestand folglich aus: Strand, Bier, Pool, Essen, Bier, Pool, Bier, schlafen, Pool, Frühstück, Pool, Strand, Massage, Essen und abschliessender Rückfahrt nach Thong Nai Pan. Die Massage in der offenen Bambushütte am Mae Haad Strand war fantastisch entspannend, insbesondere mit dem beruhigenden Meeresrauschen in den Ohren wurde es zum vollkommenen Genuss. Auf der Rückfahrt besuchte ich die Paradise Falls und den Saeng Dhamma Tempel, der vor allem durch eine schöne Aussicht überzeugte, die leider von etwas Haze durchzogen war.

Am Tag darauf war der letzte Tauchausflug nach Sail Rock angesagt. Diesmal durfte ich drei Tauchgänge zum Preis von zwei machen, da ich einem AOWD-Kurs als Buddy angehängt wurde.

Malibu Beach
Koh Ma
Danach setzte aber endgültig die Regenzeit ein und der Sonntagmorgen grüsste mit ordentlich Niederschlag, der aber auch den Haze gleich wieder wegputzte. Als Tagesprogramm stand an, eine Freundin von Tobi abzuholen und mit ihr eine kleine Inselrundfahrt zu machen. Der Weg führte wieder nach Mae Haad mit tollem Ausblick auf Koh Ma, sowie zum Malibu Beach mit seinen krumm wachsenden Palmen. Den Abend liessen zusammen mit Stefano und Lella, den Besitzern des italienischen Restaurants aus dem letzten Blogeintrag, in einem französischen Restaurant bei feinem Essen und guter Livemusik (ein gelungener Mix aus Akkustik-Rock und Jazz) ausklingen.

Am nächsten Tag waren wir in strömendem Regen zu Fuss in Richtung Than Sadet unterwegs, wo wir zwei einsame Strände fanden, die mit ordentlich Wellen durchspült wurden. Ebenfalls besuchten wir den Than Sadet Wasserfall, der dank des Regens ziemlich eindrücklich wirkte. Auf dem Heimweg fanden wir zwei relativ frisch von der Palme gefallene, grüne Kokosnüsse. Diese schleppten Laura und ich zurück, während Tobi diese später mit seinem Tauchermesser schlachtete. Das lohnende Resultat dieser Anstrengungen waren ein paar Gläser frisches, feines Kokosnusswasser und ein paar Löffel Kokosfleisch.

Than Sadet Wasserfall
Am Dienstag wollen wir eigentlich Laura zu einem Thai-Kochkurs abliefern und dann den Khao Ra, die höchste Erhebung Koh Phangans besteigen. Da es während der Rollerfahrt wieder heftigst regnete, änderten wir kurzerhand den Plan, Tobi machte den Kochkurs ebenfalls mit, während ich nach Thong Nai Pan zurückfuhr um mich wieder zu trocknen. Auf der Rückfahrt besuchte ich erneut den Than Sadet Wasserfall, der nochmals mehr Wasser führte, anschliessend arbeitete ich endlich die Theoriefragen zum Rescue Diver fertig durch.

Full Moon Party
Mittwoch Abend war Vollmond und somit auch Zeit für das monatliche Grossereignis auf Koh Phangan: Full Moon Party! So liessen wir den Tag sehr locker angehen mit einem kleinen Spaziergang und etwas im Pool herumliegen, bevor wir uns im lokalen Massagesalon durchkneten liessen und anschliessend Schlaf vorholten. Spät Abends fuhren wir per Party-Taxiservice nach Haad Rin und feierten am Strand zu ndz-ndz-ndz Geräuschen durch die Nacht. Das macht bei angenehmen Temperaturen, Sandstrand, billigem Bier und definitiv nicht SUVA-konformen Feuershoweinlagen (wie z.B. Seilhüpfen mit brennendem Seil) auch viel mehr Spass als das z.B. in Zürich machen könnte. Doch Regenzeit heisst gnädigerweise auch, dass es nicht täglich und dauernd regnen muss, so dass die Party sogar trocken blieb.

Der heutige Tag wurde entsprechend locker mit ausschlafen, Wäsche waschen lassen, baden im Meer, essen und Tickets für die Weiterreise besorgen ausgefüllt. Nächste Destination wird ab Übermorgen Krabi sein.

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