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Ubuntu 9.10 krüppliger Koala

^ v M ><
Sorry Canonical, aber Ubuntu 9.10 saugt wie ein Staubsauger. Seid Ihr von Microsoft unterwandert worden?

Probleme:
  • Upgrades von der Vorversion sind immer noch ein Glücksspiel und Neuinstallation geht sowieso schneller.
  • Pulseaudio vergisst nach dem Neustart die Lautstärke-Einstellungen, ausserdem gibt es standardmässig alles über mein Headset aus (trotz anderslautender Konfigurationsanweisung).
  • Policykit bietet keine grafische Konfigurationsoberfläche mehr. Ist man z.B. noch in einer Konsole als root angemeldet, muss man erst sein Passwort eintippen, um runterzufahren. Als Alternative die Regeln über kaum dokumentierte Kommandozeilen-Tools zu hacken ist mir zu doof.
  • Der Network-Manager muss erst von Hand neu gestartet werden, bevor OpenVPN-Verbindungen gestartet werden können.
  • Statisch konfiguriertes Netzwerk über /etc/network/interfaces ist pöse geworden. Man muss dann z.B. mit leerer /etc/resolv.conf leben. Sehr witzig.
  • Gnome-Shell ist ja ein total bescheuertes Konzept. Zum Glück ist das nur als "Preview" dabei und standardmässig nicht aktiviert. Aber wenn das je Standard werden sollte, wechsle ich sofort zu XFCE oder KDE
  • Der USB-Startmendien-Ersteller ist ganz schön fummelig geworden. Unter 9.04 funktionierte der eindeutig besser.
  • Grip ist verschwunden!!! Das ist ein richtiger Sargnagel! Einen besseren Ripper hab ich bislang nicht gefunden (ich kauf ja noch so antike Datenträger wie "Audio-CDs").

Alles andere lässt sich einigermassen gescheit hinbiegen. Ich bin trotzdem sehr unzufrieden. Da kann ich ja grad Windows Vista verwenden.

Kontaktieren per Instant Messenger for dummies

^ v M ><
Leute über IM kontaktieren, als Kontaktanfrage "bist du das?" schreiben, ein leeres Profil haben und einen nichtssagenden Nickname zu benutzen, hilft unglaublich viel weiter. Aufgrund dessen weiss ich natürlich ganz genau, mit wem ich es zu tun habe. Und grad die Frage "bist du das?" löst eher eine Identitätskrise aus, als dass es mich den Mauszeiger auf den Button "Kontakt annehmen" verschieben lässt.

Fazit: wir üben das nochmals.

Eigentlich würd ich ja gerne Brütal Legend spielen...

^ v M ><
... denn das Spiel soll ja richtig gut gelungen sein.

Nur hält mich die Aussicht darauf, dass ich erst ein mittleres Vermögen für die Spielkonsole eines entweder pestilenten oder choleraischen Herstellers ausgeben soll, doch stark vom Kaufrausch ab. Bis endlich eine unter Linux lauffähige Version veröffentlicht wird, bin ich wohl eh alt und grau und hör nur noch volkstümlichen Schlager.

Fliegen wird wohl immer spassiger

^ v M ><
Demnächst präsentiert von der Terrororganisation ihres Misstrauens: Die Arschbombe. Soon in an airplane near you. Ganz bestimmt.

Lustig wird das ja dann mit den Flughafenkontrollen. Hmmm ja, Röngten könnte man, um die Knallfrösche zu entdecken. Aber hallo? Millionen Leuten zum Teil mehrere kräftige Röngtendosen pro Jahr im Unterleibsbereich verpassen? Das ist toll, man wird ja nur impotent davon. So kann man natürlich auch gegen die Überbevölkerung des Planeten angehen.

Es gibt da aber natürlich noch die andere Variante zur Kontrolle auf versteckte Bomben. Eine Variante, die der Latexhandschuhindustrie gefallen dürfte. Und natürlich werden die Leute da brav mitmachen, das dient ja schliesslich alles nur der eigenen Sicherheit. Also. Bücken. Los, los!

Ich lass dann wohl die Fliegerei in Zukunft lieber ganz sein.

Zwang hab ich ja besonders gerne

^ v M ><
Telefonumfragen jetzt obligatorisch und bussenbewehrt.

Arschlöcher!

Aber mich bezahlen die nicht für MEINEN Zeitaufwand? Im Gegenteil, ich darf den Scheiss sogar noch über meine Steuern bezahlen? Na Danke.

Nachtrag: Da bleibt nur zu hoffen, dass die UNO auf Herrn Ghadaffis durchaus vernünftigen Vorschlag eingehen wird, die Schweiz auf ihre Nachbarländer aufzuteilen. Schlimmer kann's ja ehkaum werden.

Ich wurde auserwählt

^ v M ><
Heute ist wieder mal ein Brief mit Schweizerkreuzchen ins Haus geflattert. Wie üblich verheisst das nichts gutes. Normalerweise verheisst das Militär, dieses Mal ist's jedoch was anderes, Abwechslung macht schliesslich das Leben süss. Und zwar wurde ich auserwählt für eine Umfrage mit dem Decknamen SAKE. Nichts gegen Sake, aber dann bitte aus einem Glas, idealerweise nach einem anständigen Wok-Menü. Bei diesem SAKE geht's aber um die "Schweizerische Arbeitskräfteerhebung". Vorgenommen wird das von einem komischen Marktforschungsinistitut (so wie's ausschaut wohl privatwirtschaftlich), in Auftrag gegeben vom Ministerium für Wahrheit... äh Bundesamt für Statistik.

Selbstverständlich wird der Datenschutz eingehalten bla bla bla, die Daten nur zu statistischen Zwecken benutzt bla bla bla... Joa selbstverständlich! Und der Weihnachtsmann krault grad die Ohren des Osterhasen. Durchgeführt wird das über vier (!!!) telefonische Interviews. Da muss ich mir doch grad überlegen, wie ich denen möglichst renitent antworten werde. Vielleicht hilft mir ja dieses Formular weiter.

Na mal sehen was diese Stasitiker [sic!] denn genau fragen wollen. Und zu welchem absolut unpassenden Zeitpunkt sie anrufen werden.

Scheissalpino

^ v M ><
Es ist jedes Mal so: Kaum sollte ich eine Zugverbindung nehmen, die von einem Scheissalpino "bedient" werden soll, fällt der Zug aus, hat eine abartige Verspätung oder sonst irgend eine Macke.

Mein Vorschlag: Verschenken wir diese rollenden Schrotthaufen an die Betreiberin der Berliner S-Bahn und kaufen dafür anständiges Rollmaterial. Davon profitieren alle: Die Berliner haben wenigstens wieder Züge auf den Schienen stehen (auch wenn das alles ist, aber immerhin entgleisen die Dinger dann nicht gleich) und in der Schweiz gibt's wieder brauchbare Zugverbindungen.

Immer wieder was Neues

^ v M ><
Die Musikmafia lässt sich auch immer wieder was Neues einfallen, um die User zu schikanieren. Heute hat mir mein Mediaplayer z.B. folgende Meldung präsentiert:
Unfortunately, due to licensing restrictions from some of the major music publishers we can no longer return lyrics through the LyricWiki API (where this application gets some or all of its lyrics).

The lyrics for this song can be found at the following URL:
http://lyricwiki.org/Pretty_Maids:Yellow_Rain

Pretty Maids:Yellow Rain


(Please note: this is not the fault of the developer who created this application, but is a restriction imposed by the music publishers themselves.)

Lyric from LyricWiki


Musikmafia, geht endlich sterben!

Ich frag mich allerdings, wieso ich den Tod von euch unverschämten Gierschlünden auch noch aktiv verzögere durch massenhaften Kauf von CDs, Konzerttickets und Merchandise *argh*

Der Staat will wieder schnüffeln

^ v M ><
Da werden doch Erinnerungen an die Kindheit wach: Die Mauer ist gefallen, die DDR-Stasi-Archive wurden geöffnet... und in den ach so guten und freien westlichen Ländern wie der Schweiz hat man festgestellt: Hey, unsere Geheimdienste waren ja gar nicht besser! Auch hierzulande wurde geschnüffelt bis die Nasenscheidewände kollabiert sind.

Und nun kommen also unsere EJPD-Heinis wieder daher und wollen wieder schnüffeln. Na gut. Sachliche Kritik nutzt bei den merkbefreiten Politikern eh nichts. Nehmen wir's also humoristisch. Ich hab in der Folge in Anlehnung an die deutschen Schäublonen für SSchäuble und Zensursula nun eine Schlumpfone unserer EJPD-Führerin gebastelt. Bitte sehr, steht zur freien Verwendung zur Verfügung:

Wer das Thema bislang verschlafen hat, dem empfehle ich diese perfekt aufbereitete und kommentierte Linksammlung.

So, und was soll ich als nächstes tun? Nen vServer in Holland oder Schweden mieten und all meinen Traffic da drüber laufen lassen? Oder mich lieber gleich in die nächste Klappsmühle einsperren lassen, damit die mich die nächsten 50 Jahre unter Drogen setzen, so dass ich die abstrusen Vorgänge in dieser Welt nicht mehr mitbekomme?

Gewalt ist keine Lösung!

^ v M ><
Zumindest hat man mir das beigebracht.

Bis heute hab ich das auch irgendwie geglaubt.

Dann hat mein Benq FP71E+ im wahnsinnigen Technik-Greisenalter von 37 Monaten und 3 Wochen angefangen rumzuzicken. Detail am Rande: Die Garantiedauer beträgt selbstverständlich 36 Monate. Das Problem äussert sich dadurch, dass beim Einschalten das Herstellerlogo kurz angezeigt wird (beim Einschalten des PCs evtl auch noch kurz der BIOS-Bildschirm), aber dann wird die Anzeige sofort rabenschwarz. Etwas Recherche brachte mich zu einem Forenbeitrag, wo genau mein Problem samt Lösung beschrieben wird. Und die ist:

Einfach obendrauf hauen und nochmals anschalten.

Ich hab's ausprobiert, und siehe da: Er geht tatsächlich wieder. Mal schauen, für wie lange. 17" wird mir sowieso so langsam zu klein.

Auf Achse II

^ v M ><
Das Konzert an sich war nicht so übel. Testament waren ausgezeichnet, sauberer Sound, musikalisch sowieso einwandfrei. Megadeth spielten ein perfektes Best-Of, und spielerisch genial. Lediglich der Sound war enttäuschend. Der Gesang war vielfach schwach aber mit genialen Momenten, aber das ist bei Dave Mustaine bekannt. Gerüchteweise war's womöglich teilweise Playback... Schlagzeug und Höhen waren OK, Bässe und Mitten dafür purer Matsch. Schlamperei des Tontechnikers oder hatte da ein alternder Headliner Angst vor seiner Vorgruppe?

Dann kam der Priest. Mit einer gewaaaaaltigen Bühnenshow auf einer noch gewaaaaltigeren Bühne. Ist ja nicht so, dass wir Bühne, Show und Setlist letztes Jahr zur Genüge (na ja, ich Militär sei Dank ja nur ein Mal *grummel*) gesehen hätten. Ausserdem war die Bühne so gross auch nicht, als dass man die nicht auch in ein sonstiges Lokal hätte stellen können. Musikalisch oberklasse, geniale Songs kann man halt nur schwerlich verhunzen. Trotzdem ich aber ein Hardcore-Live-Fan bin und nichts mehr verachte als Playback: Bitte bitte macht aus Rob einen Schauspieler und lasst den Gesang ab Band kommen. Natürlich verdient er riesigen Respekt dafür, in dem Alter noch solche Songs singen zu wollen. Aber leider bringt er es schlicht nicht mehr in einer Qualität rüber, die eines Metal Gods gerecht würde.

Über die T-Shirt-Preise reg ich mich besser gar nicht auf, nach dem ersten Blick über den Merchandise-Stand war klar, dass ich die Shirts gar nicht näher anzuschauen brauche. Bei CHF 50.- kaufe ich sowieso nicht. Liebe Musikmafia, erste Stunde Mikroökonomie, Angebot, Nachfrage, Preiselastizität.

Tja, und grad vorhin hab ich noch ein Mail vom Ticketcorner in meiner Inbox gefunden. Erhalten gestern um 14:00, als ich bereits im Zug sass: "Äh übrigens, das Konzert findet am anderen Ende der Welt statt!" Ja danke, gut zu wissen. Zum Glück informiert man frühzeitig auf allen Kanälen.

Fazit: War ein netter Abend mit Freunden und ich kenne jetzt das Forum in Fribourg. Das ist durchaus ein taugliches Konzertlokal, wenn auch praktisch unerreichbar. Die Organisation war unter aller Sau, finanziell ohnehin eine Frechheit, musikalisch eher schwach. Wenn das nächste Mal F&V als Veranstalter aufgeführt wird, kauf ich mein Ticket frühestens am Tag des Konzerts. Sofern ich überhaupt nochmals an ein von ihnen "organisiertes" Konzert gehen will. Insbesonder auch, weil trotz der Verschiebeaktion die Tickets nicht zurückgenommen wurden, wie mir ein Kollege erzählte. Jaja, mit dem doofen Schweizer Fans kann man's ja machen, oder was?

Auf Achse

^ v M ><
Derzeit bin ich grad ziemlich unterwegs. Anfangs Woche etwas Ferien, jetzt stehen Konzerte an. Heut Abend dürfte die grösste Schweizer Metalorgie des Jahres stattfinden, spielen doch Judas Priest mit Megadeth und Testament. Eine satte Dreierladung, über die es vom Lineup her überhaupt nichts zu meckern gibt.

Etwas speziell ist's hingegen, wenn das Konzert kurzfristig von Wettingen ins 130km entfernte Fribourg verlegt wird. Die Begründung dafür: Judas Priest möchten die grössere Bühnenshow auffahren, das habe in Wettingen nicht platz. Fribourg sei die nächstmögliche Ausweichstelle, da die umliegenden Hockeystadien alle für Playoffs genutzt werden. Tipp: seit letzter Woche wär das Hallenstadion zwar mehr oder weniger überraschend frei. Aber wieso nicht nochmals eine spontane Verschiebung? Wenn wir eh schon dabei sind... Ausserdem glaub ich nicht, dass in Winterthur oder Frauenfeld gross Eishockey gespielt wird. Und dort gibt's auch grosse Hallen, die regelmässig für Konzerte genutzt werden.

Na wie auch immer: Statt 10.- zahl ich jetzt 53.- fürs Zugbillet. Tja, liebe Musikmafia, genau DA geht euer Umsatz verloren. Für die 43.- Differenz hätte ich mir auch ein überteuertes Tshirt kaufen können. Das muss jetzt halt eingespart werden. Statt um 16:00 darf ich schon um 14:00 losgehen. Und wenn ich am Abend noch nach Hause kommen wollte, dürfte ich mich schon nach Testament wieder auf den Heimweg machen. Wenigstens hab ich Freunde in Fribourg, so dass ich zumindest kostenlos übernachten kann. Dafür bin ich halt erst am Donnerstag Mittag wieder daheim. Wäre ich Vollzeit angestellt, wäre ich spätestens JETZT ziemlich sauer.

Aber es ist wie's ist. Vom Veranstalter Free&Virgin erwarte ich auf jeden Fall eine absolut perfekte Organisation, nachdem anscheinend im Vorfeld schon saumässig geschlampt wurde. Und von Judas Priest erwarte ich eine Bombenshow, die mich aus den Socken haut. Mal schauen, ob Rob und Co das noch bringen.

Es ist doch jedes Mal dieselbe Scheisse!

^ v M ><
Wie üblich habe ich pünktlich nach 2.5 Wochen Winterkrieg eine deftige Erkältung eingefangen. Wieso eigentlich werden mir die paar Tage, die ich nach dem WK noch im Bett verbringe um den Dreck wieder loszubekommen nicht als Diensttage angerechnet? Schliesslich ist meine Produktivität in der Zeit gleich hoch wie im Dienst und die Produktionseinbusse ist durch den Dienst verursacht...

Da ist das titelgebende Zitat meines ehemaligen VWL-Professors doch einfach nur passend. Er kommentierte damit übrigens den regelmässigen Ausfall des Projektors.

Ach, wenigstens war letzte Woche das Essen durchgehend spitzenklasse.

Krieg ist schlecht...

^ v M ><
... das ist eine allgemein bekannte Tatsache. Hier nun die Gründe des gelangweilten schweizer WK-Soldaten:
  • Krieg nix zu tun.
  • Krieg nix gutes zu essen (diese Woche war's wesentlich schlechter als letzte Woche).
  • Krieg zu wenig Schlaf.
  • Krieg in der unterheizten Kaserne noch eine Erkältung.
  • Krieg zu wenig Sold für den ganzen Scheiss
  • ...

Tischgebet des WK-Soldaten

^ v M ><
Komm, Ueli Muurer, und sehe, was zu uns bescheret hast...

Na ja, eigentlich hab ich ja nicht viel Grund, mich übers Essen zu beschweren. Die Quantität stimmt und die Qualität ist auch ganz passabel. Lediglich am Montag war's unmöglich zu sagen, ob das nun noch als Rösti oder schon als Kartoffelstock durchgeht und der Fleischvogel vom Mittwoch war auch eher grenzwertig. Aber grad seit Donnerstag war's schon fast Gault-Millau-verdächtig. Einzige Ausnahme bildet das Gemüse, in 5 Tagen 4 mal etwas, das ich ums verrecken nicht leiden kann. Es gibt genau 5 Gemüse, die ich nicht essen kann: Blumenkohl, Broccoli, Kohlrüben, Kohlrabi und grüne Bohnen. Wobei mir letztere wesentlich sympathischer sind als das ganze Kohlzeugs. Im Menüplan waren die Kohlrabi glücklicherweise nicht vertreten.

Aber selbst die beiden Fehltritte vom Montag und Mittwoch waren qualitativ kein Vergleich zum Frass zu meinen RS-Zeiten. Ich hock ja in einer Kaserne und leiste Unterstützung für eine RS. Daher kann ich ganz klar sagen: Das heutige Rekrutendasein ist im Vergleich zu meinem total Schoggi (das Essen ist nur einer von vielen Punkten, welche sich bei der Sklavenhaltung verbessert haben). Und mit solchen Waschlappen wollen wir also die beste Armee der Welt bilden, Herr Muurer???

Früher (als ich noch jung und ALLES besser war), da gab's üblicherweise folgende Menüvarianten im Round-Robin-Verfahren:
  • Johnny, eine Notration aus der Büchse. 50 Jahre lang eingelagert. Einheitlicher Geschmack und Konsistenz in allen Komponenten. Das war auch das einzige zarte Fleisch.
  • Als Kartoffeln bezeichnete, gewürfelte Kohlrüben, dazu "Fleisch", sprich ein Knochen mit etwas Fett und Knorpeln.
  • Militär-Cordon-Bleu, also etwas ranziger Schmelzkäse zwischen zwei Scheiben "gstampfter Jud" (Büchsenwurst aus Fleisch, das qualitativ nicht geeignet war für Hundefutter), wobei letzteres genau so übel schmeckt wie die Bezeichnung politisch inkorrekt ist.
Und natürlich gab's für jeden nur eine etwas knappe Portion. Wer hinten in der Reihe stand, war glücklich genug nichts mehr abzukriegen und musste sich aus Fresspäckli zu bedienen (denn irgend eine Möglichkeit Essen sonstwo einzukaufen gab es nicht). Das war eben noch Abhärtung, da wurde man alleine beim Essen so zäh wie ein Grenadier. Oder wie die servierten Schnitzel.